R a u h n ä c h t e Von Weihnachten bis zum Dreikönigstag begegnen uns die Raunächte. In dieser Zeit finden wir magische Geschichten. In machtvollen Nächten sollen wilde Umtriebe stattgefunden haben. Ein gewisser Aberglaube verbietet bestimmte Verrichtungen, weil sie Unheil bringen, beispielsweise Wäsche waschen. Heute wird diese Zeit gerne genutzt, um eine tiefe Ruhe zu finden. Eine Zeit der Innenschau. Jedem Tag wird ein Monat zugeordnet, verbunden mit einer bestimmten Thematik. Rituale können als Unterstützung für Reinigungsprozesse oder Energiekanalisierung benutzt werden. Beispiele sind das Räuchern, das Formulieren von Wünschen, das Führen eines Traumtagebuches. Die Geschichtenerzählerin Gertrud Umminger wird Sie in die Thematik und die Besonderheiten der Raunächte einführen, verbunden mit praktischen Hinweisen. Anhand von erzählten Geschichten, Märchen und Sagen lässt sie die 12 Nächte lebendig werden. Wo: Café – Cult Fee, 60386 Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 80 Wann: Sonntag, 15.12.2024 um 15:30 Uhr Eintritt frei, Spenden erwünscht
„O, wäre ich frei, diese Unfreiheit ist so furchtbar drückend und tötet alles, was man in sich hat.”
‚Heidnische Heilige‘, ‚Madonna mit dem Kinde‘ oder einfach die ‚Münchner Gräfin‘ wurde Franziska zu Reventlow genannt, die vor allem durch ihr unkonventionelles Leben in der Enge des Kaiserreichs bekannt wurde. Eine Malerin wäre sie gerne geworden, als Geliebte und Mutter hat sie sich verwirklicht und sich erst spät zu ihrer Schriftstellerei bekannt.
Eine Kollage aus der Biografie, Texten Franziska zu Reventlows sowie Anekdoten zeichnen ein anschauliches Bild dieses ungewöhnlichen Lebens, das vom Kampf um Selbstbestimmung geprägt war. Sie war ständig unterwegs, auch in der Nähe von Hanau. Und Beziehungen zu Frankfurt hatte sie auch...
