„O, wäre ich frei, diese Unfreiheit ist so furchtbar drückend und tötet alles, was man in sich hat.”
‚Heidnische Heilige‘, ‚Madonna mit dem Kinde‘ oder einfach die ‚Münchner Gräfin‘ wurde Franziska zu Reventlow genannt, die vor allem durch ihr unkonventionelles Leben in der Enge des Kaiserreichs bekannt wurde. Eine Malerin wäre sie gerne geworden, als Geliebte und Mutter hat sie sich verwirklicht und sich erst spät zu ihrer Schriftstellerei bekannt.
Eine Kollage aus der Biografie, Texten Franziska zu Reventlows sowie Anekdoten zeichnen ein anschauliches Bild dieses ungewöhnlichen Lebens, das vom Kampf um Selbstbestimmung geprägt war. Sie war ständig unterwegs, auch in der Nähe von Hanau. Und Beziehungen zu Frankfurt hatte sie auch...